Als „Mädchen für alles“ halten Pfarramtssekretärinnen häufig die Gemeinde am Laufen.
In einem umfassenden Reformprozess sollen jetzt ihr Aufgabenfeld neu gefasst und ihre Kompetenzen erweitert werden. So will die bayerische Landeskirche vor allem die Pfarrerinnen und Pfarrer in den 1.538 evangelischen Gemeinden von Verwaltungstätigkeiten entlasten. Ziel des Projekts: mehr Zeit für theologische Kernaufgaben, Verkündigung und Seelsorge.
Deshalb wird es in Zukunft mehrere „Sekretärinnen-Typen“ geben, „von der klassischen Sekretärin bis hin zur Mitarbeiterin mit geschäftsführenden Funktionen“, erläuterte Oberkirchenrat Hans-Peter Hübner.